Orthomolekulare Medizin

Was ist Orthomolekulare Medizin?

Sinngemäß übersetzt steht “orthomolekular“ für “die richtigen Vitalstoffe“.

Geprägt wurde der Begriff von dem amerikanischen Biochemiker und zweifachen Nobelpreisträger Professor Dr. Linus Pauling. 

„Orthomolekulare Medizin dient der Erhaltung guter Gesundheit und der Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden sein sollten und für die Gesundheit erforderlich sind.“ so Professor Dr. Linus Pauling.

Benötigt jeder Mikrovitalstoffe?

Jeder Mensch benötigt Mikrovitalstoffe in den Mengen, wie sie üblicherweise in den menschlichen Körperzellen befinden sollten. Auch die Regelmäßigkeit und Ausgewogenheit der Zufuhr ist von großer Wichtigkeit. Nur so kann der Stoffwechsel ohne Störungen ablaufen und der Organismus mit optimaler Leistungsfähigkeit funktionieren.

Von der Wichtigkeit einer gesunden Ernährung sind immer mehr Menschen überzeugt. Ob unsere heutigen Lebensmittel für eine gesunde Ernährung überhaupt noch geeignet sind, rückt als zentrale Frage zunehmend in den Mittelpunkt. 

Die Orthomolekularmedizin, auch Mikrovitalstoffmedizin genannt, stellt für die Prävention aber auch die  Behandlung von ernährungs- sowie umweltbedingten Krankheiten die wissenschaftliche Basis durch den Einsatz von Vitalstoffen dar.


Daran erkennen Sie ob bereits ein Mangel besteht:

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsprobleme
  • Blässe, Blutarmut
  • Veränderung der Schleimhäute
  • Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedmaßen
  • Gefühl der Desorientierung
  • Unsicherheit beim Gehen

Der menschliche Organismus ist auf eine ausreichende und regelmäßige Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen sowie Aminosäuren und Fettsäuren über die Nahrungskette angewiesen. Er kann diese nämlich nicht selbst produzieren. Wenn nur ein einziger Vitalstoff fehlt, kann die Leistungsfähigkeit eingeschränkt werden. Auf einen solchen Mangel können die eher unspezifischen Anzeichen wie Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche sowie Reizbarkeit hinweisen.

Welche Folgen hat Vitalstoffmangel?

Unbemerkt kann Vitalstoffmangel langfristig sogar zu ernsthaften Krankheiten führen. Dazu gehören nicht nur Arthrose und Altersdiabetes, sondern auch Krebs und Rheuma. Von manchen Vitalstoffen werden nur kleinste Mengen vom Körper benötigt. Dazu gehören die Spurenelemente. Deshalb werden diese auch Mikronährstoffe genannt. Und obwohl nur Kleinstmengen benötigt werden, übernehmen sie in den Zellen lebenswichtige Aufgaben.

Die Nervenzellen sowie die Muskelfasern sind von einer optimalen Nährstoffversorgung abhängig. 

Wichtig ist, dass alle Vitalstoffe zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und vor allem auch in der richtigen Konzentration vorhanden sein müssen. Nur so kann das Zusammenspiel von Zellen, Organen und dem Gewebe ohne Probleme funktionieren.

Im Rahmen einer Nährstoffmangel-Diagnose wird eine Blut- untersuchung und ggf. eine Urinuntersuchung gemacht. Mit ihrer Hilfe kann der Arzt bestimmen, ob Ihr Körper ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt ist. Ein verringerter Eiweißwert im Blut deutet außerdem auf eine mangelhafte Versorgung mit Eiweißen hin.


 
 

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